
Detlef Fastré ist gern Arzt. Aber wenn der Kölner Anästhesist nicht im Dienst ist, dann hat er noch eine andere Leidenschaft: das Radfahren. Dabei fährt er mit seinem Rennrad nicht nur die zehn Kilometer zur Arbeit. Wenn er am Wochenende unterwegs ist, legt er an einem Tag schon mal 100 Kilometer zurück. Am liebsten fährt er ins Bergische Land. „Radfahren ist ein wunderbarer Ausgleich zum Arztberuf“, sagt er. Das Arbeitspensum in der anästhesiologischen Praxis, in der er tätig sei, betrage derzeit etwa 50 Wochenstunden. „Auf dem Rad kann ich wunderbar mental entspannen und mich dabei körperlich fit halten.“
Für Fastré ist Sport aber auch ein Gemeinschaftserlebnis. Und so wurde er 2002 Mitglied in der „Radsportvereinigung Deutscher Ärzte und Apotheker“ (RVDÄ). (mittlerweile aufgelöst) Der Verband hatte etwa 200 Mitglieder. Sie alle verbindet die Freude am Radsport. Fastré ist Vorstandsmitglied und fungiert als Kassenwart. Die Motivation für sein Engagement: der freundschaftliche Kontakt mit Kolleginnen und Kollegen anderer Fachrichtungen. Der Verein organisiert Touren mit dem Rennrad oder dem Mountainbike und Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Medizin und Radsport.
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